Für den perfekten Augenaufschlag – Eyeliner im Test

Den Lidstrich gab es schon zu Zeiten Kleopatras, beliebt wurde er aber durch die Stilikone Audrey Hepburn und ist es bis heute noch. Ich mache ihn schon seit über 10 Jahren und gehe auch nicht mehr ohne aus dem Haus. Es gibt ihn in allen Varianten, ob breit oder schmal, lang oder kurz, in schwarz, braun oder farbig oder auch mit Glitzer, alles ist möglich. Macht man ihn nur bis zum Ende des äußeren Augenwinkels lässt er die Augen größer wirken, zieht man den Strich noch etwas weiter spitz auslaufend raus, entsteht ein katzenartiger Augenaufschlag. Wichtig ist auf jeden Fall, dass keine Lücke zwischen Wimpern und
Lidstrich entsteht, das lässt die Wimpern dünner wirken.

Hier zeige ich euch nun meine Erfahrungen, die ich mit diversen Eyelinern sammeln konnte

Bei meinen ersten Versuchen damals waren eigentlich die meisten Eyeliner in flüssiger Form mit einem integrierten feinen Pinsel im Deckel, so wie es sie heute auch noch gibt. Ehrlich gesagt komme ich mit dieser Art des Eyeliners gar nicht gut klar. Die Tusche ist dunkel und stark aber mit diesem feinen Pinsel bekam ich nie einen schönen gleichmäßigen Strich hin und es war immer zu viel Tusche auf dem Pinsel.

So einen Eyeliner hab ich heute nur noch als Überbleibsel mit Glitzerpartikel:

essence crystal eyleliner

Ganz nett für einen etwas auffälligeren Effekt zum Weggehen.

Man kann den Lidstrich auch mit dem Kajal machen oder mithilfe eines feinen Pinsels auch mit Lidschatten, dann wirkt es eher verwischt und nicht so hart, aber das war nie wirklich was für mich, ich mag es lieber ausdrucksstark.

Am besten komme ich mit solchen Stiften klar, die eine Art Filzspitze gefüllt mit Tusche haben. Jahrelang habe ich eigentlich den Eyeliner Original Japanische Tusche von Manhatten benutzt. Mit dem konnte man super und genau den Strich ziehen. Leider musste ich vor ein paar Wochen feststellen, dass Manhatten diesen aus dem Sortiment genommen hat :(

Natürlich musste ich dann nach einer Alternative suchen und hab den Eyemazing Liner von Manhatten mitgenommen. Der hat auch so eine Filzstiftspitze, aber etwas länger und dünner, wie ihr sehen könnt. Um mit der neuen Form klar zu kommen hat es etwas Übung gebraucht aber mittlerweile geht es mir ganz leicht von der Hand und ich bin ganz zufrieden mit ihm. Dann hab ich auch noch den essence eyeliner pen gekauft. Der hat die kürzeste Spitze und ist auch ganz in Ordnung.
Ein Tipp noch von mir: Ich stelle die Stifte immer anders herum in meinen Schmink-Organizer, dann füllt sich die Spitze mit mehr Tusche ;)




essence liquid eyeliner

Zwischen durch hab ich auch noch andere Versionen getestet, weil mir mit der Zeit aufgefallen ist das die japanische Tusche verblasst, verwischt und nicht so richtig tiefschwarz ist. Also hab ich mir noch den den Liquid Eyeliner waterproof von essence geholt. Der ist vom Prinzip her ein flüssiger Eyeliner mit Applikator und Tusche extra aber von der Form des Applikators eher wie ein Filzstift. Es lässt sich genau auftragen, braucht aber etwas zum trocken, hält dafür aber richtig lange und ist schön tiefschwarz.

catrice gel eyeliner

Noch nicht so lang gibt es diese Gel-Eyeliner im Töpfchen, die mit einem Pinsel aufgetragen werden. Ich habe mir mal den Gel Eyeliner von Catrice geholt und einen Pinsel mit zwei Spitzen, wobei ich nur die dünne Spitze verwende. Die Farbe ist intensiv und er hält sehr sehr lange, sodass ich sogar beim abschminken ziemlich rubbeln muss. Um den Strich Freihand zu ziehen, braucht es etwas Übung, deshalb mache ich oft den Lidstrich mit dem Filzstift-Liner vor und male es mit dem Pinsel nach. Den Gel-Eyeliner von Catrice gab es auch noch mit Silber- oder Goldglitzer, aber leider verschwindet der Gel-Eyeliner komplett aus deren Sortiment :( Alternativen gibt’s von diversen anderen Firmen.

Hier seht ihr den Vergleich der jeweiligen Eyeliner

Fazit: Mit etwas Übung kommt man fast mit allen arten von Eyelinern klar, jedoch unterscheiden sie sich in der Farbintensität und Haltbarkeit um einiges. 

Liebe Grüße Eure